VS-Möbel-Cup – Tauberbischhofheim Säbel

Unsere Säbler hielten sich wacker, wenn man bedenkt, dass dies seit längerer Zeit ihr erstes Turnier war. In den Vorrunde konnten sie überraschend gut mithalten.  Bis zur Spitze reichte es aber nicht.  Da merkt man die Mehrzahl der Trainingspartner in den Hochburgen und das seltenere Training.

 

Valentin hatte zwei Siege in der Vorrunde und  Platz 8 in der Setzliste. Er gewann des erste KO mit 10:5 und hatte dann das Pech auf den späteren Sieger, La Cognate, zu treffen, gegen den er beachtliche vier Treffer setzte. Sein 3. KO konnte er sogar mit 10:0 gewinnen. Sein 4. KO verlor er 10:3 gegen Athanasios Triakiris, aus Künzelsaus, den spätern Zweitplazierten.

 

Jonathan, mit dem jüngern Jahrgang bei U11, gewann einmal in der Vorrunde und belegte Platz 10. in der Setzliste. Sein erstes KO verlor er knapp mit 10:8. und das 2. mit 10: 3. gegen Robin Riblet, dem späteren 3.

 

Ruben war in der Vorrunde sehr gut in Form. Focht er doch das erste mal mit dem langen Säbel. Er hatte 4 Siege bei 2 Niederlagen und wurde 6. im Setztableau.

Das 1. KO verlor es mit 10:5.  Sein 2. KO konnte er mit 10:4 gewinnen. Doch das 3. KO verlor er mit  10:6 gegen Bernd Weiser aus Eislingen.

 

Nils gewann in der Vorrunde zweimal gegen die meist größeren Fechter. Sie kamen mit seiner Schnelligkeit nicht zurecht.  In der Setzrunde belegte es den 4. Platz. Sein KO verlor er mit 15:11 gegen den spätern 3. Gero Hanrath aus Koblenz. Hier gab es keinen Hoffungslauf.

 

Am Vormittag waren unsere Kinder noch gut drauf, doch dann verzögerten sich die KOs, teilweise und mehr als eine Stunde. Auch wurden die Waffen nicht getrennt in den drei Hallen gefochten. Man musste auf Durchsagen achten, auf welcher Fechtbahn das nächste KO ausgetragen wurde. Und dies war wechselseitig in einer der drei Hallen.

 

Durch lange Wartezeiten und die damit verbundene dauernde Anspannung, konnten unsere Kinder am Nachmittag nicht mehr ihre volle Leistung bringen.

 

An dieser Misere sind wir teilweise selbst schuld, da wir keinen Obmann stellen konnten. Das bedeutete, Bahnen stehen leer und der Zeitplan kann nicht eingehalten werden.